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teilt ihr diese meinung (s.D.: Thema Moscheen/Kirchen)?

ein kommentar:

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Die Kirche in Deutschland

"Es ist besser, Gott ganz aufzugeben und einst sakrale Räume zu profanisieren, als den Gläubigen einer anderen monotheistischen Religion zu helfen."

Ein wahrer Armutszeugnis unserer kirchlichen Organisationen in der BRD. Sollte es nicht in ihrem Interesse liegen, sich mit den Juden & Muslimen zusammen gegen einen sich radikalisierenden Atheismus - wie etwa bei der Beschneidungs"debatte" sichtbar geworden - effektiv zu organisieren?

War es außerdem nicht die Botschaft Jesu Christi, seinen Nachbarn zu lieben und den Menschen gerecht zu sein? Und dann fragt sich: wer lehnt Jesus Christus hier ab: die Muslime, die ihn als dem Propheten Muhammad ebenbürtigen Propheten anerkennen, oder Präses Schneider, der dessen wunderschöne und zutiefst menschliche Botschaft ja scheinbar nicht allzu wörtlich zu nehmen scheint?

Und: Warum müssen die Muslime überhaupt um Gebetsraum betteln, wenn ihnen das Errichten von Gotteshäusern ihnen im Grundgesetz festgeschrieben wird? Gehen Sie einmal Freitag mittags in die Innenstadt in eines der scheusslichen Hinterhof-Moscheen beten, während Sonntags die Kirche nebenan quasi leer steht, und Sie werden verstehen, was ich meine.

Hoffentlich erleben wir bald eine Kehrtwende der kirchlichen Organisationen, die ihre Interessen viel eher gemeinsam mit den Muslimen, als gegen sie auf dieser plumpen, populistischen & unchristlichen Art zu hetzen, verwirklichen würden. "So Gott will!"

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http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013...

15 Answers

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  • Anonymous
    8 years ago
    Favorite Answer

    Ich kann dazu nur eines sagen:

    Je schneller der Islam wieder aus unserem Land verschwindet, desto besser.

    Er hat hierzulande keine Tradition und so soll es auch bleiben.

    Wir brauchen keine mittelalterliche Terrorreligion.

  • Anonymous
    8 years ago

    Im Gegensatz zu den meisten muslimischen Ländern, wo die Christenverfolgung und Diskriminierung der Christen und das verbot Kirchen zu errichten, also die freie und ungestörte Ausübung des Glaubens, nicht gewährleistet ist, kann man in diesem Land seinen Glauben vollumfänglich ausleben. Was ja auch von den Muslimen, unter Berufung unseres GG, lauthals verlangt und gelebt wird. Wenn dann halt von einer Behörde der Bau einer Mosche nicht erlaubt wird, wird sofort von Rassismus, Volksverhetzung, Diskriminierung und nationalsozialistischen Tendenzen fabuliert.

    Eine Freiheit die man in den muslimischen Ländern, vergebens als Christ einfordern darf, da einem sogar mit dem beschleunigten Ableben, getätigt durch verständnisvolle Moslems gedroht wird, sollte man sich erdreisten, als Christ Forderungen zu stellen.

    Der Islam gehört nicht zu Deutschland und das ist konkludent.

    tm

  • Anonymous
    8 years ago

    Atheismus finde ich ganz o.k., aber diesen fürchterlichen Islam mit den ganzen Salafisten und Islamisten finde ich einfach zum Kotzen. Wird Zeit, dass er aus Deutschland verschwindet!

  • Anonymous
    8 years ago

    Jawohl, und die arbeitslosen Pfarrer könnten als Muezzin fungieren..

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  • Anonymous
    8 years ago

    In Ismir gibt eine christliche Kirche die ist mit Stacheldrahtringen eingezaeunt ich habe meinen tuerkischen Begleiter gefragt, warum ?zum Schutz vor Uebergriffe.

    Ist das nicht sehr fuersorglich von den Tuerken ?

    Sollte man nicht dem guten Beispiel in Deutschland folgen und es mit den Moscheen genau so machen ,nur dass nichts passieren kann. Sicher ist sicher.

  • 8 years ago

    Nein. Ich teile sie nicht.

  • ?
    Lv 5
    8 years ago

    Du solltest bedenken, das jedes Jahr hunderte Kirchen in mehrheitlich muslimischen Ländern zerstört werden - Syrien, Ägypten, Irak, Pakistan, etc. Also ist die Sache doch etwas heikel.

    Natürlich hast Du Recht damit, daß auch Moslems Jesus anerkennen - im Gegensatz zu Atheisten. Dann sollten sie auch mehr Respekt für die Christen aufbringen und Kirchen schonen.

    Geistig und kulturell sind die Christen hier in Deutschland auch eher den Nichtgläubigen nahe als dem Islam. So geht es mir zumindest als Katholik. Ich fühle mich Atheisten geistig näher als dem Islam - der ist mir nach wie vor fremd. Da gibt es eben doch noch Berührungsängste und die sind nicht unbegründet.

    Deine Idee von einem Schulterschluß zwischen Christentum und Islam als Bollwerk gegen die "Gottlosen" klingt nicht schlecht. Wobei hier meiner Meinung nach der Islam einen ersten Schritt Richtung Christentum machen sollte.

  • 8 years ago

    Klar liegt es im Interesse der monotheistischen Religionen Zweckbündnisse zu schließen und in einen interreligiösen Dialog zu treten, vielleicht auch profanisierte Bauten an andere Religionsgemeinschaften abzutreten. Das Problem dabei ist doch, dass sich diese Religionsgemeinschaften oft auch spinnefeind sind, weil sie für sich nicht selten den Anspruch erheben, die einzig wahre und seligmachende Doktrin zu vertreten.

    Die in unserem Staate garantierte Religionsfreiheit bedeutet sicherlich auch, dass es jeder Religionsgemeinschaft zusteht, die Religion in Gebäuden der religiösen Verehrung zu auszuüben, steht auch gar nicht außer Frage.

    Wenn die Gebäude aber nicht mehr genutzt werden, dann dürfte den Kirchen aber auch genauso klar sein, dass die hohen Kirchentürme nicht nur dazu gebaut wurden, damit man die Kirchenuhr besser ablesen oder die Glocken weiter hören kann, sondern auch, um einen Machtanspruch und ein Präsenz zu demonstrieren, die man anderen Religionsgemeinschaften dann doch nicht immer zugestehen will. Das macht die ganze Angelegenheit also auch zu einer Frage der Macht und Sichtbarkeit.

    Aus der gleichen Sichtweise muss es auch für Staat, Städte und Kommunen legitim sein, zu bedenken, was man an Bauten zulässt und was eben nicht.

    In dem Beitrag steht auch noch der These des sich "radikalisierenden Atheismus" im Raum. In der Tat stellt ein wie auch immer gearteter Atheismus aus einem neuen Selbstverständnis heraus mehr Forderungen und vertritt seine Ansichten deutlicher und vehementer. Bei rund einem Drittel der Bevölkerung, die nicht mehr konfessionell gebunden ist und rund 50% der Bevölkerung, die nicht mehr uneingeschränkt an einen persönlichen Gott glauben, wie in die etablierten großen Religionsgemeinschaften vorgeben, sollte das nicht groß verwundern.

    Wer aber da von einer Radikalisierung spricht, verkennt oder verschweigt dabei, dass er in den letzten Jahren aus einer sich radikalisierenden und fundamentalisierenden Religion resultiert, die dem eigenen moralischen Anspruch eben nicht gerecht wird, indem man Flugzeuge in Hochhäuser fliegt, Sprengsätze bastelt, Schutzbefohlene missbraucht, die Pille danach verbietet, sich in die religiösen Überzeugungen der Mitarbeiter einmischt und viele, viel Dinge mehr "verzapft", die in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext auf breiter Front garantiert nicht toleriert werden.

    Genau da liegt der Denkfehler in der obig zitierten Meinung und auch teilweise im verlinkten Artikel.

    Ich sehe eigentlich nicht, dass man sich von religiöser Seite gegen den "bösen" Atheismus solidarisieren müsste, sondern vielmehr daran arbeiten sollte, die zweifelsohne nicht mehr tolerierbaren schädlichen Auswirkungen der Religion auf die Gesellschaft abzustellen und zu verhindern. Lippenbekenntnisse gegen bombende Djihadisten sind da noch einfach, aber beispielsweise den kinderschändenden Pfarrer richtig in seine Schranken zu weisen, das Grundgesetz als Basis der eigenen Handlungen uneingschränkt zu übernehmen und vom eigenen moralischen Hegemonieanspruch abzurücken ist hingegen schon weitaus schwieriger.

    Stattdessen bemüht man sich mehr den eigenen Machtstatus krampfhaft zu halten, indem man die Probleme mehr als oft eher ignoriert.

    Zudem wird noch ein anderes Problem völlig ignoriert. Mit der Umfunktionierung einer Kirche in einer Moschee holt man sich unter Umständen nämlich nicht nur eine fragwürdige Religionsdoktrin ins Haus, die vielerorts eben nicht gesellschaftlich verwurzelt ist, sondern sehr oft auch Gruppierung mit einer äußerst fragwürdigen politischen Agenda, die sehr oft im Ausland fremdgesteuert ist. Da reicht das Spektrum "völlig normaler" und in vielen Städten jetzt schon vertretene Spektrum von gemäßigten türkischen Nationalisten, über Fundamentalisten, Islamisten bis hin zu saudisch unterstützten Salafisten. Da muss man sich wirklich fragen, ob das mit unserer über das Grundgesetz gestützten Religionsfreiheit vereinbar ist und ob man solchen Gruppierungen auch eine über ehemalige Kirchen visualisierte Repräsentanz anbieten sollte. Dabei denke ich, dass weder die großen Kirchen, noch staatliche und kommunale Institutionen und Entscheidungsträger wirklich den Überblick haben.

    Aus dieser Sicht, "So Gott will", bin ich der Auffassung, dass man besser die Kirche im Dorf lässt, und wenn sie keine Funktion mehr erfüllt und profanisiert wird auch einem profanen Verwendungszweck zuführt, oder bestenfalls als Denkmal erhält, wo es legitim erscheint. Da Kirchen oft auch noch zentral gelegen sind, kann man sie einem Zweck zuführen, von dem die gesamte Gesellschaft profitiert.

  • Anonymous
    8 years ago

    also ich finde eine bis auf die Grundmauern abgebrannte Kirche oder Moschee ist durchaus ein erhaltenswertes und interessantes Baudenkmal

  • Anonymous
    8 years ago

    diese meinung teile ich nicht! ohne Gott geht nichts mehr!

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