Sollte man Autofahrern den Führerschein abnehmen?

Straßenverkehr ist eine komplexe sache und damit jemand eine 1000kg schwere und 50kmh schnelle tödliche waffe führen darf, muss er seine tauglichkeit beweisen.

Deshalb der führerschein.

Es ist schon nicht so einfach, jemanden mit einem fahhrad totzufahren, aber mit dem auto geht das wie von selbst.

Jajaja, jeder kann über verkehrsverstöße nörgeln, aber die tausenden von fahrern, die sich an die regeln halten, werden dann nie erwähnt.

Komisch....

Schon richtig, manche Autofahrer fahren, als ob sie noch nie eine Fahrschule von innen gesehen haben.

Aber was ist mit den Radfahrern, die, dunkel angezogen, ohne Licht und Reflektoren durch die Gegend gondeln? Ich habe schon mehrfach beinahe einen aufgeladen. Oft wird man dann noch beschimpft.

Handzeichen geben ist bei Radfahrern leider genauso unüblich wie das Blinken bei Autofahrern.

Radfahrer, die ohne zu stoppen oder auf den Verkehr zu achten über einen Zebra-Streifen fahren - wie soll man als Autofahrer da noch reagieren?

Ich, LKW-Fahrer, hab in jeder Stadt eine Höllenangst einen Radfahrer zu verletzen. Das was sich Radfahrer im Straßenverkehr in den Innenstädten leisten, mutet in meinen Augen schon an vorsätzlichen Suizid an. Jedem Autofahrer würde bei gleichem Verhalten sofort der Führerschein entzogen.

Nach den Erfahrungen aus 25 Berufsjahren bin ich sehr dafür einen Führerschein für Radfahrer einzuführen und Radfahrer mit der gleichen Elle zu messen, die auch für jeden Autofahrer gilt.

Fahrradfahrer sind auch nicht besser! Biegen einfach in Strassen ein wo Stopschilder stehen und hast 3 Meter vor dir auf einmal ein Fahrradfahrer!

Kommen Urplötzlich aus Seitenstrassen ohne sich umzuschauen ob ein Auto kommt!

Dann brauchen diese sich nicht Wundern wenn man mal einen Radfahrer erwischt!

Ob Autofahrer , Radfahrer, Fussgänger, Skateborder, Inlinder. Wir tun uns alle nichts. Verstöße gibt und wird es immer von allen geben. Man/Frau sollte nur darauf achten, niemanden ernsthaft zu gefährden.

Und was ist mit dem alten "Verkehrsraudi", der mit Gehhilfe grade mal in seinen Benz kommt, eine Lesebrille von Aldi trägt, weil er seine richtige Brille zu Hause liegen gelassen hat, eine Hauskrankenpflege zum Waschen und Insulinspritzen 3xtäglich braucht und nicht mehr weiß, was er zum Frühstück hatte...?

Alles rücksichtslose Verkehrsrowdies, du natürlich ausgenommen.

Wird doch gemacht, wenn sie nur alle deine Bedingungen öfter erfüllen.

Ich rege mich genauso oft über Fahrradfahrer auf. An Zebrastreifen haben sie zum Beispiel keine Vorfahrt, es sei denn sie schieben. Aber jedes mal wird hier in der Stadt dort mit 30 km/h drüber gefahren. Man kann die Straße schlecht einsehen und muss jedes mal auf 20 runter um zu gucken ob kein Fahrrad kommt. Fußgänger würde man rechtzeitig sehen.

Ganz oft auch wird links abgebogen, ohne Handzeichen und man kann nur noch in die Eisen gehen und das beste hoffen.

Die Rücksicht im Straßenverkehr ist immer weniger verbreitet. Sowohl Radfahrer wie auch Autofahrer und Fußgänger verhalten sich als wenn ihnen die Straße alleine gehören würde. Fußgänger regen mich auf Parkplätzen auf. Es ist klar ausgeschildert, das Autos Vorfahrt haben, aber es wird einfach blind mit Smartphone in der Hand über die Straße geschlichen, ohne zu gucken.

Die Bußgelder scheinen noch nicht hoch genug zu sein, wenn man das sieht. Deine Argumentation gegen die Autofahrer, kann ich aber auch so unterschreiben. Ich mache diesen Müll nicht, und zum Dank werde ich jedes mal mit Lichthupe gedrängelt und überholt, sodass ich bremsen muss um den anderen das Leben zu retten.

Ich glaube aber schon, dass es ohne Führerschein noch schlimmer wäre. Schau dir mal die Kinder an, die ohne lernen und Prüfung Fahrradfahren dürfen. Bei uns dürfen die durch die Stadt fahren, da müssen Rentner Angst um ihr Leben haben, wenn Schulschluss ist.

Viele fühlen sich mit ihrem Auto auf den Straßen wie Könige auf dem Thronsessel!