Wohin gehen die geträumten Dinge?

Ich denke, die geträumten Dinge gehen ins Unterbewußtsein, deshalb kann man sich auch so schwer oder garnicht mehr an den Traum erinnern.

Nachts werden Dinge aus dem Unterbewußtsein versucht zu bearbeiten.

Tagsüber merkst Du Dein Unterbewußtsein kaum oder garnicht. Alles, was Du erlebst, nimmst Du bewußt wahr, behälst es in Deinem Kurzzeitgedächnis oder speicherst es im Langzeitgedächnis ab.

Je nachdem, wie Deine Psyche mit dem Erlebten umgehen kann, wird es im Bewußtsein oder Unterbewußtsein gespeichert und verarbeitet, und belastet Dich mehr oder weniger.

Ich werde einen bulgarischen Dichter zitieren.

Du hast an eine genaue Uhr geträumt. Heute hast du die Uhr, aber du hast kein Traum mehr. Du hast nicht das kindische Kinderzittern vor der kaum bekannten Frau, du kannst und weißt alles - sogar auf Latein und das ist irgendwie traurig.

Traurig, traurig, du lernst von der Auge

aber du hast bis heute nicht gelernt,

wie du mit einer Pinzette das Gläschen entfernen kannst

dieses Gläschen, das alles in der Welt so verstellt... usw.

Natürlich das ist keine Prosagedicht, sondern das Poem "Juvenes dum sumus" mit Reim und Rhytmus. Und ich bin keine Dichterin um seine Worten so schön wie sie sind wiedergeben zu können.

V. Petrov ist mein Lieblingsdichter.

Träume

sind immer um uns

im Unterbewußtsein

oder Matrix manche nennen es Seele

Geitige Welt

es gibt viele Namen

Gegenfrage: Woher kommen sie?

sie gehen nicht, sie bleiben bei Dir, und zwar so lange bis Du deren Ursache aufgelöst hast.

Durch das Träumen verarbeitet die Seele die nicht gelösten Probleme, die wir uns selbst erschaffen haben, da aber mehr und mehr hinzukommen, hat die Seele keine Möglichkeit mehr dies aufzuarbeiten und sie erkrankt, sie gibt dann diese Krankheiten weiter an den Körper und wir leiden an unseren selbst geschaffenen Problemen.

<so einfach>

`

Ich find's echt erstaunlich, dass wenn man gerade aufwacht, man sich noch an die letzten paar Minuten des Traums erinnert, doch wenn man sie nicht richtig durchgeht, hat man sie nach einer Minute bereits vergessen. Erst wenn einem ähnliche Situationen im Alltag wie im Traum widerfahren, erinnert man sich an das Geträumte.