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Astrid
Lv 4
Astrid asked in Schule & BildungHochschule · 8 years ago

Strukturierung einer Hausarbeit (Uni, Amerikanistik)?

Der Titel sagt eigentlich schon alles: Ich studiere im ersten Semester Amerikanistik, allerdings nur als Nebenfach. Bisher konnte ich noch an keinem Tutorium teilnehmen, da sich die Termine mit Pflichtveranstaltungen meines Kernfaches überschneiden.

Nächste Woche muss ich meine erste Hausarbeit in einem Seminar (Early American Literature) abgeben. Den Text an sich, bzw. das meiste davon, habe ich bereits geschrieben und auch genügend Informationen, um alles ins richtige Format zu bringen.

Mein Problem ist nun allerdings, dass ich nicht weiß, in welche Reihenfolge alles gehört. Kommt zuerst die Einleitung, dass eine art Inhaltsverzeichnis (bzw.) die Gliederung der Arbeit, dass ein Hauptteil (der u.U. weiter unterteilt ist), dann ein Fazit und am Ende die Bibliographie? Oder sollte ich das irgendwie anders machen?

Ich habe meinen Dozenten schon angesprochen und war auch bei der Fachschaft, aber irgendwie wurden ich immer nur an eine Zusammenfassung der MLA Guidelines verwiesen, worin es aber nur um das Format (Zeilenabstände etc) und die Zitierweise geht. Das ist mir aber bereits klar und keine besonders große Hilfe.

Wenn mir irgendwer helfen könnte, wäre das wunderbar! Inhaltlich und sprachlich ist meine Arbeit, glaube ich, ganz okay - ich bin zwar als einzige in dem Seminar im ersten Semester (obwohl ich keine Ahnung habe, wie das passiert ist) aber Inhalt, Sprache und die "Äußerlichkeiten" werden getrennt bewertet und wenn nur ein Punkt unzureichend ist, gilt die ganze Hausarbeit als unzureichend, weshalb ich inzwischen ziemlich nervös werde...

1 Answer

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  • 8 years ago
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    Es gibt auf der Uni eigentlich in den Geisteswissenschaften keine "Regelabläufe" mehr. Ich bin ein wenig überrascht, dass das Inhaltsverzeichnis nach der Einleitung erfolgt. In normalen Büchern sowie in allen Arbeiten an der Uni, die ich je geschrieben oder gesehen habe, war das Inhaltsverzeichnis der erste Punkt. Wenn es also keine klaren Vorgaben dafür gibt, das Inhaltsverzeichnis in den Text zu schreiben, würde ich das aus logischen Erwägungen eher nicht tun. Im Inhaltsverzeichnis sind auch die Seitenzahlen zu erwähnen (falls die Arbeit lang genug ist, dass das nicht lächerlich wirkt, also bei sechs Seiten braucht man keine Seitenzahlen, bei über 20 schon). Die Bibliographie sollte am Ende erfolgen und zwar getrennt nach Büchern, Aufsätzen etc. und Internetseiten. Wenn man aus dem Internet zitiert ist es höflich, die entsprechenden Seiten bzw. Ausschnitte auf eine CD zu brennen und beizufügen, damit der Korrigierende nicht ewig herumsuchen muss, aber das scheint ohnehin in der MLA Guideline angegeben zu sein.

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