Wer hat Erfahrung mit Borreliose?

Moin!

Borreliose homöopathisch behandeln.....

Ich brech ab, sorry :-(

Wie soll das denn gehen, mit Besprechen und Kügelchen, oder was hat dir dein Quacksalber verordnet?

Borrelia burgdorferi ist ein Lebewesen, gegen das unser Immunsystem nicht viel ausrichten kann!

Wenn du nicht in Lichtgeschwindigkeit zu einem ordentlichen Arzt gehst, der dir die dringend notwendigen Antibiotika verschreibt, wirst du später nicht mehr viel Freude am Leben haben!

Sorry, die Homöopathie mag ihre Daseinsberechtigung haben, ich kenn allerdings nur Apotheker, die das gern verkaufen, und Heilpraktiker, die gern "chemieverängstigte" Gutmenschen behandeln, privat sagen die alle, was da wirkt, is der Placeboeffekt!

Im Ernst, Borreliose ist nicht witzig, wenn sie nicht schnell und effektiv behandelt wird, gegen deinen seelischen Kummer kannst du später gern wieder Homöopathie anwenden :-)

Grüße, Andreas!

Wer auf einen "Blitzstart" Wert legt, der kann sich ja den Balg weiter mit Chemie vollknallen!

In der Frühphase der Borreliose ist eine Antibiotika-Therapie am erfolgreichsten.

Gute Standardmedikamente sind zum Beispiel die Tetrazykline - wie Doxycyclin oder Azithromycin - und Amoxycillin.

Wer auf Penicilline eine Allergie entwickelt, dem wird der Arzt alternativ Erythromycin als Antibiotikum geben.

In fortgeschrittenen Stadien und bei der Neuroborreliose kommen besonders Cephalosporine der dritten Generation (Ceftriaxon, Cefotaxim - als Injektion in die Vene) zum Einsatz.

Wichtig ist also: Die Therapie der Borreliose richtet sich nach dem Krankheitsstadium und dem jeweiligen Befund! Somit variiert auch die Dauer der Behandlung von zwei (Stadium I und II) bis zu drei bzw. vier Wochen (Stadium III).

Bei einigen Medikamenten im Frühstadium reichen bereits wenige Tage, maximal zwei Wochen, für eine effektive Therapie aus.

Die Wirkung der Antibiotikatherapie kann spät eintreten, nach einigen Wochen oder Monaten. Prinzipiell sollte daher nach einer Antibiotikatherapie erst mal der weitere Verlauf abgewartet werden.

Eine Kontrolle der Antikörpertiter im Blut nach der Behandlung gibt zumindest in den Stadien II + III der Erkrankung keinen Aufschluss über den Behandlungserfolg und wird daher nicht empfohlen.

Hatte vor 6 Jahren Borreliose, aber die Schmerzen im Fußgelenk gingen schon nach 6 Wochen von alleine weg.

Bei manchen Leuten wird die Borreliose chronisch, das ist dann wirklich blöd, da tät ich zur Schulmedizin raten.

Homöopathie führt oft zu seelischen Schäden, da sind ein paar Wochen Schmerzen im Gelenk doch besser.

Wechsel bitte zur Schulmedizin.

Ich nicht

Es kann glaube ich bis ins Gehirn kommen und da Gehirnschaden verursachen. Damit ist nicht zu spaßen, ich glaube auch das Sehvermögen kann es beeinträchtigen.

Auf Homopathi würde ich mich nicht so verlassen, gehe lieber zum Hausarzt oder zu einem Internist

Hab hier eine Seite gefunden im Internet. Ist eine Selbsthilfegruppe!

Vielleicht kann Dir ja da etwas weitergeholfen werden!

http://www.borreliose.de/index2.html

lg kim