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gibts hier alleinerziehende Männer?

Ich hab nach 1,5 Jahren meine Tochter (12) das erste mal länger bei mir. Bisher waren es nur 1 bis 2 Tage so alle 2 bis 3 Monate, an denen ich sie besuchen konnte.

Zum Glück ist ein vertrautes Verhältnis da und so erfuhr ich unterschwellig, das ihr Freundeskreis aus Jungen und Mädchen besteht, die 3 bis 4 Jahre älter sind, die Drogenerfahrung haben und meine Tochter zumindest von ihnen mit Zigaretten versorgt wird.

Ich weiß, dass sich meine Ex sehr um unser Mädchen kümmert, aber offensichtlich den Überblick verliert.

Hab ich eine Chance, da einzugreifen und ev. schlimmeres zu verhindern?

schlimm ist, das 1000 km zwischen uns liegen...

Update:

ok matthias, bin nicht in der Kathegorie Witze und Rätsel...

wem ein Erziehungsangebot machen, Kinder suchen den geringsten Widerstand, das leben ist aber anders...

Update 2:

eberhard@

wir wissen beide, dass bei solchen Fragen nicht verhindert werden kann, dass sich die Frauen z.B. mit meiner Ex solidarisieren und die Männer untereinander auch.

Nein, ich bin nicht böse auf meine Ex, hab auch während der Ehe mehr als genug verziehen und ich weiß, sie gibt sich mit unserer Tochter die Größte Mühe.

Du hast es schon richtig erfaßt, ich überlege, ob ich die Tochter zu mir holen soll (so sie will) weil ich überzeugt bin, dass durch das vorleben der Mutter einige Werte nicht vermittelt werden können, die mir noch wichtig sind.

Wer sagt mit aber, dass meine Werte noch in diese Zeit passen...

Update 3:

manoja@

ich habe mir sehr oft deinen Beitrag durchgelesen. Deine Vorschläge sind aber nur zu realisieren, wenn die Tochter bei mir ist. Ich hab einen Vollzeitjob und wenn ich Frei habe am WE und mit dem Auto 1000 km an die Küste fahre, bleiben mir 36 h und ich muß wieder zurück.

(Ihr Idioten von Politikern, wißt ihr, was ihr mir mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn antut?)

Auch will ich nicht, dass von mir der Eindruck eines "Gönners" entsteht - danke w.gitti

Update 4:

crissi w@

ich kann mich noch genau an die Zeiten erinnern, als die flower/power welle in den osten geschwappt ist. Was hatte ich Streß mit meinen Eltern wegen der Musik, der Haare, der Kleidung, der Feten...Verbote halfen auch nicht.

Natürlich versuche ich über Toleranz Einfluß zu nehmen, ich fühle mich aber so hilflos bei dieser Entfernung...

Danke euch allen, verlangt bitte nicht, dass ich hier was bewerte

6 Answers

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  • 1 decade ago
    Favorite Answer

    Ja, ich erzieh aber auche alle und jeden.

    Okay, ist en ernstes Thema. Ich könnt mir vorstellen, daß du deinen Töchtern ein verläßliches Beziehungsangebot machst, daß die davon profitieren.

  • 1 decade ago

    Ich bin kein Vater aber eine Tochter von 14 jahren...Ich kann nur sagen das mein vater es OHNE meine mutter sehr schwer hat und ich denke auf die entfernung KANNST du eingreifen red mit deiner ex und mit der Tochter...Mein Vater hat mir den kontakt zu denen verboten wo er dachte es sei nciht gut und ich kann nur aus erfahrnug sprechen es bringt NICHTS...Gerade das verbot brachte mich der person näher weil ich sie mag bis heute und das verbot besteht seit über einem jahr....Versuch mit den zu reden und rede mit deiner ex OFFEN nur so kannst du weiter kommen.....

  • Anonymous
    1 decade ago

    - respektvoll über die Mutter sprechen, damit die Tochter sie in einem positiven Licht sehen kann und dadurch Vorbildfunktion gewahrt ist

    (Kritik: wenn sie Mutter sowieso schon die ganze Erziehungslast hat und Sie selbst nicht wissen, wie sie es anpacken sollen und fragen, darf man nicht über die Mutter sagen "sie verliert den Überblick" - das ist höchst respektlos gegen+ber ihrer sonstigen Erziehungsarbeit

    Vorbild sein: der Tochter zeigen, wie sie selbst zu Zigaretten-, Alkohol- und Drogenkonsum stehen und wie sie konsumieren - wenn Sie selbst abhängig sind: Schwäche eingestehen und über das Thema eine "Sucht" ist nur schwerst bezwingbar - fang nicht an! sprechen

    - sich durch Taten! und Worte deutlich von übermäßigem Alkohol- und jedem Drogenkonsum distanzieren und ihr deutlich machen, dass Vater und Mutter hier "zusammenhalten" und die gleiche Meinung vertreten und diese nicht umgestürzt oder aufgeweicht werden wird

    - mit ihr mal ein paar Tage eine Städtereise (Berlin, Amsterdam, Hamburg, München) unternehmen und ihr neben ein paar Sehenswürdigkeiten auch in einem Szeneviertel oder am Bahnhof ein paar Alkohol- ! und Drogen"leichen" zeigen

    - das Buch: "Wir Kinder vom bahnhof Zoo" schenken und lesen lassen oder den Film dazu, danach dann darüber sprechen...

    - am wichtigsten: Sprechen sie mit ihrer Tochter über ihre Träume, Wünsche, ihre Lebensziele und versuchen sie gemeinsam zu beginnen, helfen sie ihr, diese Träume anzupacken und zu realisieren (eine Reise, ein Traumberuf, ein Trip nach Amerika, Australien, ) damit sie eine -POSITIVE Drogenalternative hat und ihr das Leben ohne Drogen spannend und schön genug ist..

    wenn sie sie mit Drogen erwischen: SCHIMPFEN SIE !!!sie aus was das Zeug hält!!!!!!!!!!!!!!!!Sie wird ihnen später dafür dankbar sein!

    abwertend über trinkende Mädchen und Frauen reden.."die läßt ja alles mit sich machen.solche sind ja blöde."..respektvoll von der Mutter reden - "die packt ihr Leben an""sagt auch mal Stopp""läßt sich nicht alles gefallen" (was sie ja tut, wenn sie alleine eine Tochter großzieht und das ist wirklich nicht leicht)

    Kritik ihrer Tochter aushalten und sie ersnt nehmen

    good luck

  • 1 decade ago

    Ich bin zwar kein alleinerziehender Mann, aber Mama.

    Wenn es so ist, wie du schreibst, machst du dir mehr Gedanken um deine Tochter, als ich es erlebt habe.

    Als die pupertären Probleme kamen, war ich sehr allein, der Vater war ab und an der große "Gönner" und mehr nicht.

    Ich hätt mir gewünscht, dass er für diese Phase mit mir für seine Tochter dagewesen wäre, das uns trennende außer Acht gelassen.

    Versuch auf diesem Wege, für deine Tochter da zu sein.

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  • 1 decade ago

    Red mit der Mutter und am Besten auch mit der Lehrerin. Das wird ja vor allem in der Schule passieren. Deshalb denke ich sollte die Lehrerin auch darüber informiert werden, um das Ganze im Auge zu behalten und sie wird dir sicher auch einen Rat geben können, wie man sich in dieser Angelegenheit verhalten sollte.

    VlG Janeta

  • Anonymous
    1 decade ago

    1.000 km ist ziemlich weit. Gibt es eine Möglichkeit, die Entfernung zu verringern? Ich sehe auf die Entfernung eigentlich wenig Möglichkeiten, außer eben mit der Mutter reden, mit den Lehrern reden, mit Verwandten oder Freunden reden, die vielleicht nicht so weit weg wohnen. Das geht ja auch sehr gut am Telefon und seit ein paar Jahren ist ein langes Telefongespräch über 1.000 km ja wirklich bezahlbar, ja manchmal sogar billiger als ein Ortsgespräch.

    Aber die Frage und die Beschreibung passen nicht so recht zusammen. Wenn ich nur die Frage nehme, bedeutet das: Du willst, daß Eure Tochter da raus kommt und zu Dir zieht, damit Du besseren Einfluß auf sie nehmen kannst? Das meinst Du doch mit eingreifen? 1.000 km Umzug ist auch für ein Kind kein Pappenstiel, aber machbar. Will sie das? Wenn ja, dann bemüh Dich drum. Wenn das Kind schon 12 Jahre alt ist, hat sie ein Mitspracherecht beim Familiengericht.

    Und nimm keine übertriebene Rücksicht auf die Mutter, das bringt nichts. Frauen, denen Du ein Kind "wegnehmen" willst, schalten auf stur, mit denen kannst Du eh nicht reden, also bemüh Dich gar nicht drum. Denke vor allem daran, was für Euer Kind das beste ist.

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