Wie ist als Durchschnittsbürger/in in Deutschland Dein Lebensgefühl?

Nach was wollen wir es messen von einer Skala 01 – 10 ?

01 = ganz schlecht?

10 = sehr gut, wer Leistung bringt?

In der Welt?

In der EU?

Der aus Polen stammende Journalist Henry Broder sieht die Deutschen für die Frühaufsteher in der EU.

Heißt es der frühe Vogel frisst den Wurm?

Gerade bin ich in Malcesine/Gardasee.

Im 4* Hotel gibt es Frühstück erst ab 8h, ein Bummel zeigt der Lebensmittelhänder hat

auch noch nicht um 8:50 geöffnet.

Was machen die Selbstversorger in den Ferienwohnungen?

Gestern musste ich wegen bestialischen Rückenschmerzen in die 1.Hilfe.

Als Deutscher wurde ich zuletzt aufgerufen.

Die Schwester wollte zunächst kein Deutsch verstehen, der 70 jährige Arzt war erst mal mürrisch.

Dann lockerte sich die Atmosphäre.

Der Arzt untersuchte penibel sorgfältig meine Symtome und ließ mir dann eine Spritze

in Kombination geben, die wirksam half.

Die Inneneinrichtung der 1.Hilfe im Krankenhaus von Malcesine entspricht die eines

Hospitals in den 50 er Jahren in Westdeutschland.

Wenn ich sowas vergleiche, dann bieten die Deutschen eine perfekte Organisation,

eine Super-Dienstleistung

im Bereich Spitze = 10 / sehr gut.

Wie will ich dann Italien oder andere EU-Länder im Süden werten?

Da sind ja Griechenland, Bulgarien, Rumänien viel schlechter in ihrer Infrastruktur in ihren Leistungen.

Mich stört nicht sonderlich viel an Deutschland, außer das es hier so viele K.ack-Nazis gibt.

Ansonsten lebt es sich doch gut hier, schaut Euch mal in anderen Ländern um, da leben wir in DE doch wirklich gut.

Aber jammern auf höchstem Niveau, ja...das können die Deutschen immer ganz gut, da hast Du Recht.

Auch wenn ich hin und wieder mit der Politik nicht einverstanden bin, halte ich D dennoch für das angenehmste Land zum Leben. Hab mir schon viel Gedanken übers Auswandern gemacht, aber bin aus gutem Grund immer noch hier.

Sehr sicher, top medizinische Versorgung auch im Notfall, gutes Gehalt, schöne Wohnung, noch schöneres Umfeld (Oberbayern), volle Regale, verständliche Sprache (trotz Bayern) usw - viel besser kann man nicht leben.

Klar "könnte" es immer irgendwie besser sein - aber genauso gut auch bedeutend schlechter.

Der, der genug verdient, 10.000 € oder mehr monatlich verdient, ein Haus, zwei Sportwagen, den Golf- und Tennisclub etc. finanzieren kann, kriegt den Schlund nicht mehr voll genug.

Diejenigen, die eh am untersten Rande knapsen, Hartz-IV, eine Minirente oder sonstige Bezüge "vom Amt" beziehen, hätten aber gerne auch mehr... - logisch.

Dennoch bin ich froh, dass wir hier wenigstens noch so etwas Ähnliches wie ein Sozialwesen und eine Krankenversicherungspflicht haben. In anderen Ländern wäre es gewiss nicht einfacher zu überleben...

P.S.: Ich bin gesundheitlich bedingt Frührentner und kriege demnach nun gewiss auch nicht alles in den Allerwertesten mit dem Goldlöffel gesteckt - ich muss also auch haushalten und arg sparen, wo es nur geht. Wenn man jedoch seine Prioritäten ordnet und festlegt, so dass man auch mal mit etwas weniger auskommen kann, dann klappt das auch!

Klar würde ein bisschen mehr Geld mir sicher nicht sauer aufstoßen..., aber man sollte zufrieden sein mit dem, was man hat!

Danke der Nachfrage, ich habe keinen Anlass zu klagen.

....mir bietet Deutschland alles, was ich zum glücklich sein brauche.

Es würde mir noch weitaus besser gehen, wenn die unterwandernde Überfremdung unseres schönen Landes und die Plünderung unserer Sozialsysteme wirksam eingedämmt würden.

Alles fein.

Mein Lebensgefühl steigt stetig höher.

Keine Probleme.

Und die medizinische Versorgeung, liegt

an erster Stelle an den Hausarzt.

Denn je besser er mich kennt, je schneller

kann er eingreifen, wenn es nötig ist.

Anerkennung, bekommt man nicht wie eine

Tüte Bonbon und die kann man sich auch nicht

verdienen, das kann man sich nur erarbeiten.

LG Marita

hauptsache mein haus und mein auto ist groesser als von allen nachbarn