Christ? - Wann ist ein Christ ein Christ?

Ich werde bei meinem Name gerufen, rufe auch andere so an.

Deinerseits erwähnte menschliche Qualität finde ich wichtig. Auch einem ordentlichem Gericht ist Glaubhaftikeit, nicht Glaube, Glaubenslehre, Glaubensbekenntnis, wesentlich.

Zu unbeweisenem Glaube, an Feen und Kobolde, in Wolkenkuckucksnestern, Leere von der hohlen Käsesorte, stndig wiederholten Behauptungen dazu, kann man nichtmals eine Meinung haben, weil nichts da ist, was messbar, beurteilbar, ist. Das ist wie Haschen nach Wind. Da sucht jemand Anerkennung der noch weniger wie nackten Kaiser vorweist.Es ist eher wie programierte Maschiene oder Chatprogramm Brain.

Es sollten mit bestem Wissen überprüfbare korrekte Aussage zu einer Sache gemacht werden, bei der Mensch Geschehensbeteiligter war. Im Weiteren ist die Glaubwürdigkeit des Individuums wichtig. Glaubwürdigkeit steht in Abhängkeit zu Realitätssinn, aber auch zur anschaulichen Ausdrucksweise, Körperhaltung, Mimik, Gestik.

Wenn sein Gehirn die Größe eines Spatzengehirns hat und seine Denkfähigkeit gegen null strebt, dann ist die Zeit gekommen, sich ein Christ zu nennen.

Diese aufgezählten Eigenschaften erfüllt selbst der Papst nicht einmal, somit ist das eine Wunschvorstellung, kein Christ auf Erden erfüllt diese Kriterien zu 100%!

Die Werte die du genannt hast, klingen eher humanistischer als christ.

Ich muss nicht erwähnen, dass viele Humanisten wegen solchen Werten auf dem Scheiterhaufen gelandet sind.

Ich weiß nicht was Christen für Werte haben (das scheint immer von der "Zeitgeist" abhängig zu sein)... aber intoleranz kommt häufig bei.

Ob Rechtsempfinden eine Tugend ist, bin ich mir nicht so sicher, da das Recht einem steten Wandel unterliegt.

Und gesondert christliche Werte sind das alle nicht, das selbe kann auch ein Muslim von sich sagen.

Wie anmassend ist das denn? Warum sollten das CHRISTLICHE Werte sein?

Und alle NICHT-CHRISTEN - seien es nun Andersgläubige oder Atheisten besitzen diese Werte nicht? Streben nicht nach ihnen?

Was ist denn dann deiner Meinug nach jemand, der all das ist - aber nicht an dein Gottwesen glaubt?

Wenn es danach gehen würde wäre niemand ein Christ.

Alle diese Punkte ein Leben lang zu erfüllen ist unmöglich.

Allein schon daran sieht man mal wieder was für ein Quatsch Religion ist.

Frieden!

Ein Christ ist ein Christ, ab der taufe.

Ob er dannach dann auch so lebt, liegt meist an der erziehung der eltern.

und wenn er dann im pubertätsalter kommt, kann es sich selbst dafür entscheiden, durch die kommunion, und die firmung, die dann mit 15-16 ist.

wasalam

Die Antwort auf Deine Frage findest Du im ersten Brief des Petrus, Kapitel 2, Vers 21:

"In der Tat, zu diesem Lauf wurdet ihr berufen, weil auch Christus für euch gelitten hat, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen genau nachfolgt."

Das Beispiel des Christus, das es nachzuahmen gilt, findet man in den vier Evangelien. Also Lesen, Nachdenken und im alltäglichen Leben soweit irgend möglich anwenden, und zwar auch dann, wenn es dadurch zu Problemen kommen sollte.

Die Werte, die du beschreibst, sind wichtig für das Leben eines Christen, und wir sollten auf jeden Fall danach streben.

Aber all das macht aus uns noch keinen Christen, sondern der Glaube an Jesus Christus und die Rechtfertigung durch Seinen Tod am Kreuz. Wir müssen erkennen, dass wir ohne Jesus vor Gott nicht bestehen können, auch nicht mit unseren guten Taten.

Wir können nur durch die Vergebung gerechtgesprochen werden. Wenn wir eine lebendige Beziehung zu Gott und Jesus Christus haben, dann resultieren daraus die Eigenschaften, die du hier genannt hast.

Wir machen dabei eine Menge Fehler, aber wir lernen noch.

Wenn den Herr Jesus liebt und folgt. Wenn die christliche Lehre kennt und studiert. Wenn das Wort Gottes kennt. Wenn sich entschieden hat sich zum Gott zu unterordnen.

Erst kommt die Glaube, und dann die gute Taten. Wenn jemand den Herr liebt die guten Taten kommen vom allein.