Wer spürt Hunger nach Leben?

Nach Sinnerfüllung, nach echter innerer Freude, Zuversicht.

Jesus rief: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!

Johannes 7,37

Jesus stillt den Lebenshunger.

„Sie haben bei mir den Hunger nach mehr wieder geweckt.“

So hat uns vor kurzem eine Hörerin an den Sender ERF geschrieben.

Ein schönes Kompliment, finde ich.

Aber ist das wirklich nötig?

Soll man sich nicht zufrieden geben mit dem, was man hat?

Ich weiß nicht, wie es ihnen geht. Ich merke, je älter ich werde, desto mehr Dinge gibt es, von denen ich mich verabschieden muss. Die Gelenke knacken, die Knochen wollen nicht mehr so richtig und die Muskeln machen schneller schlapp als früher. Der Aufzug ist eine ernst zu nehmende Alternative zum Treppensteigen. Ach, damit muss man sich eben abfinden, dass das Leben immer weniger wird.

Echt jetzt? Trotz aller Einschränkungen spüre ich immer noch tiefe Fragen, Wünsche und Sehnsüchte in mir. Je älter ich werde desto mehr stelle ich mir Fragen nach dem Sinn von dem, was in meinem Leben war und nach der Hoffnung, die mich nach vorne trägt. Das ist für mich echtes Leben – geprägt von Glaube, Liebe und Hoffnung. Anders kann und will ich nicht leben. Auch nach vielen Jahren, in denen Gott in meinem Leben eine Rolle spielt bin ich immer noch hungrig, hungrig nach mehr – Glaube, Liebe Hoffnung und Sinn. Und ich freue mich immer wieder neu, wenn ich in der Bibel die Zusagen an diejenigen entdecke, denen es geht wie mir.

So hat zum Beispiel Jesus gesagt: „Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!“ So einfach ist das. Wenn du Durst hast, wenn du mehr willst – komm zu mir und trinke. Sein Angebot steht. Mein Job ist es, diesen einen Schritt zu gehen: Hinzugehen und zu trinken. Wie auch immer das heute bei Ihnen aussieht. Ich wünsche ihnen, dass sie diesen einen Schritt wagen, wenn sie diesen Durst nach Leben verspüren:

Hingehen zu Jesus und trinken.

Stefan Loß

der/die Lebenshungrige

Die Ärmsten, der Armen!

der gefaengnisinsasse

Ein Kannibale.

Ich. Daher bin ich ja so froh gewesen, dass ich ein Pferd hatte, denn da konnte man wenigstens was erleben. Das was ich jetzt habe, ist mir ehrlich gesagt ziemlich eintönig, stinklangweilig und einfallslos. Immer das gleiche... allerdings muss ich zugeben, dass ich auch das momentan ganz gut vertragen kann... aber trotzdem hab ich eigentlich genug Dinge, die ich tue, da wird mir definitiv NICHT langweilig.

ach, hör mir bloß damit auf